Jahrzehntelang war die Einrichtung an der Radmacherstraße ein Zuhause für Geflüchtete, ehe die Flut sie zerstörte. Inzwischen ist die Gemeinschaftsunterkunft wieder aufgebaut und wenig erinnert an die schwierigen Anfänge während des Balkankrieges. Dafür wurde nun eine Bank aufgestellt, die „Monika-Bank“. „Wir ehren damit zwei Frauen, die hier an der Radmacherstraße von Anfang an aktiv gewesen sind: Monika Callsen und Monika Keßler“, erklärt die Integrationsbeauftrage der Stadt Erftstadt, Sandy Auert. Sie hatte zusammen mit dem ökumenischen Arbeitskreis Flüchtlingshilfe, die Ehrung organisiert. „Sie waren und sind es zum Teil bis heute für zahlreiche Geflüchtete: ein Fels in der Brandung.“  Darauf ließ sich bauen, sie waren stets eine „Bank“, wenn Hilfe gefragt war. Die beiden ehrenamtlich engagierten Frauen haben im Leben von vielen Menschen Spuren hinterlassen. (Foto: Stadt Erftstadt / Düster)

Von admin

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